Nach den Sommerferien beginnt für viele Familien mit der Einschulung ihrer Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Was wird von den Erstklässlern erwartet, welche Fähigkeiten sollten sie mitbringen, welche Herausforderungen erwarten sie und wie können Eltern ihre Kinder optimal vorbereiten? Das kostenlose Webinar von RuhrFutur freut sich mit Dr. Kathrin Mikan und Diplom Pädagogin Uta Reimann-Höhn auf vielfältige Fragen von Eltern im ELTERNCAFE 4.0 antworten zu können.
Was müssen Erstklässler können?
Neben den sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten brauchen Kinder auch sozial-emotionale Kompetenzen, um in der Schule bestehen zu können – beispielsweise eigene Bedürfnisse zurückstecken, auf andere zugehen, eigene Interessen durchsetzen, verlieren können und mit Ängsten umgehen.
Die meisten Fähigkeiten werden bei der Untersuchung zur Schulfähigkeit überprüft, doch in diesem Jahr sind davon rund die Hälfte wegen Corona ausgefallen. Viele Eltern sind daher unsicher und wissen nicht, ob ihr Kind in der Schule gut zurecht kommen wird.
Wie können Eltern Ihr Kind unterstützen?
Es gibt zahlreiche Spiele und Tipps, die Kinder auf den Schulalltag und die neuen Herausforderungen einstimmen können. Spielerisch werden wichtige Kompetenzen trainiert und der Grundstein für den Schulerfolg gelegt. Besonders in den ersten Wochen und Monaten sollten Eltern nicht zu viel erwarten und ihrem Kind den Rücken stärken. Der Schulstart markiert einen neuen Lebensabschnitt – für Kinder UND Eltern.
Fragen Sie die Expertinnen
Die Referentinnen geben hilfreiche und praxiserprobte Tipps und beantworten Fragen rund um das Thema „Einschulung“. Dr. Kathrin Mikan (Kinder- und Neuropsychologin) und Dipl. Päd. Uta Reimann-Höhn (Autorin, Lerntherapeutin) geben im Webinar Ihnen zunächst eine kurze Einführung ins Thema und greifen die wichtigsten Punkte zur Einschulung auf. Anschließend können Sie Ihre Fragen stellen und mit den Expertinnen im Videochat diskutieren.
Wer veranstaltet das kostenlose Webinar?
RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative, die von der Stiftung Mercator, dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Regionalverband Ruhr (RVR), sechs Städten und einem Kreis sowie sieben Hochschulen getragen wird. Die Bildungsinitiative verfolgt das Ziel, allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Metropole Ruhr unabhängig von ihrer Herkunft gleichermaßen gute Chancen auf Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen. Die Arbeit von RuhrFutur konzentriert sich auf die drei zentralen bildungsbiografischen Handlungsfelder „Frühkindliche Bildung“, „Schule“ und „Hochschule“. Ergänzt werden diese durch die thematischen Handlungsfelder „Sprachbildung“ sowie „Daten und Analyse“.